Volltreffer: Wer die Fachöffentlichkeit erreicht, hat keinen Streuverlust

Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, hat sich eine ganze Branche diese Woche zur WIRE 2014  in Düsseldorf getroffen. Rund 1.500 Aussteller aus 50 Ländern präsentierten der Fachöffentlichkeit so ziemlich alles, was man braucht, um Draht zu verarbeiten. Der „Spiegel“ oder „Focus“ der Branche ist die DRAHT.

Vor zwei Jahren habe ich mit einem Übersetzer aus Großbritannien gesprochen, um ihn zu bitten, ein Ausstellerporträt meines Kunden iT Engineering für die englische Ausgabe der Fachzeitschrift DRAHT zu übersetzen. „Wired, nicht Wire“, verbesserte er mich. Doch, Wire. So unprätentiös wie die gleichnamige Messe kommt die Fachzeitschrift aus dem Meisenbach-Verlag daher. Die Schwestermagazine tragen Titel wie UMFORMtechnik und BLECH/ROHRE/PROFILE.

In Fachzeitschriften nachhaltig kommunizieren

Auch die WIRE selbst bietet auf ihrer Website einen vielfältigen Einblick in das Messegeschehen, ein Video präsentiert beispielsweise das Spektrum des Reutlinger Maschinenbauers Wafios , in dessen Umfeld iT Engineering ausstellt. Besonders nachhaltig kommunizieren Anbieter für die Feder-, Draht- und Kabelindustrie jedoch in der DRAHT, vor allem in der Messeausgabe. Die Leser informieren sich gezielt über neue Produkte und Verfahren, die sie im Magazin sachlich dargestellt finden.

 Neulich habe ich den Gedanken formuliert, dass Kunden die besten Botschafter eines Unternehmens sind. Bezogen auf die Fachöffentlichkeit ließe sich der Bericht über den Einsatz einer Fertigungssoftware im Bereich Metallumformung bei einem renommierten Konzern in der Messeausgabe der Zeitschrift DRAHT als „Volltreffer“ bezeichnen. Das redaktionelle Umfeld und die Bereitschaft des Unternehmens, sich ein Stück weit „in die Karten“ schauen zu lassen, verbürgen, dass sich die skizzierten Vorteile tatsächlich einstellen. Dem Meisenbach-Verlag danke ich dafür, mir den Sonderdruck des Beitrags kostenlos zur Verfügung gestellt zu haben!

 

 

Fremd und vertraut: Anfang April erscheint die aktuelle Ausgabe von „Lebenszeiten“

Die Aprilausgabe der Zeitschrift  des Wuppertaler Hospizdienstes Lebenszeiten e.V. trägt denn Titel „fremd und vertraut“. Wir haben kulturell unterschiedliche Perspektiven zusammengeführt, vor allem bezogen auf die Aspekte Altern und Sterben. Sie liegt ab Anfang April an verschiedenen öffentlichen Orten aus, ist aber auch über den Verein selbst zu beziehen.

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Um das Thema „kultursensible Pflege“ zu besprechen, sind wir zwar bis nach Duisburg gefahren, aber auch hier kommt die Diskussion in Schwung. So lädt der Hospizdienst „Die Pusteblume“  am kommenden Donnerstag, 3. April, zu einem Vortrag mit dem Titel „Sterben, Tod und Jenseits im Glauben der Muslime“ ein. Welche Vorstellungen im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer prägen Muslime, die in Deutschland leben? Die freie Journalistin Canan Topcu berichtet in „Lebenszeiten“ darüber, wie die Wahl der letzten Ruhestätte bei Einwanderern der zweiten und dritten Generation an Selbstverständlichkeit verliert.

Aufgefallen ist uns bei der Arbeit an der Zeitschrift, dass wir bei der kulturellen Differenz schnell an Musliminnen und Muslime denken. Auch unsere Redakteurin Hae Soon Kim und Cheryl Raymand aus Sri Lanka kommen zu Wort. Weitere bereichernde Sichtweisen mussten wir, teils aus Platzmangel, teils weil uns die Ansprechpartner aktuell fehlen, auf weitere Ausgaben verschieben. Den Titel „fremd und vertraut“ haben wir gewählt, um die Dynamik zwischen beiden Polen zu betonen: Wir nähern uns dem Fremden an und machen es uns nach und nach zu eigen. Auf der anderen Seite können wir lange an einem Ort leben und stellen irgendwann fest, dass uns in unserem Viertel, in unserer Stadt das eine oder andere befremdet.

Fordern Sie gerne ein Druckexemplar der Zeitung an! Sie steht selbstverständlich auch zum Download zur Verfügung. Über Anregungen, Kritik oder Ihre eigenen Geschichten über Fremdes und Vertrautes freuen wir uns sehr!

Website maropack: kreativ und SEO-optimiert über Folien und Beutel schreiben

Haben Sie schon einmal über Folien und Beutel nachgedacht? Ich auch nicht – bis ich den Auftrag bekam, die neue Website des Andernacher Unternehmens maropack zu texten. Nun kenne ich den Unterschied zwischen Bodenfalten- und Bodennaht-, Flach- und Headerbeuteln…

Neulich habe ich mich im Schreibwarengeschäft erwischt, wie ich statt eine Grußkarte auszuwählen die Verpackung eingehend prüfte. Liegt die Folie schön eng an? Wie wirken die Farben hinter der Folie? Steht da gar eine hässliche kleine Ecke der Verpackung ab? Wie würde das Ganze in einem Headerbeutel von maropack aussehen? Überhaupt Headerbeutel: eine wirklich praktische Erfindung, wie sie die Ware so lustig in den Ständern baumeln lassen. „Schuld daran“ war das Website-Projekt maropack.

Maropack-Folienverarbeitung -

Mir war die Aufgabe übertragen worden, fachlich korrekt und mit einer emotionalen Ansprache die Folienverpackungen des Andernacher Traditionsunternehmens ins beste Licht zu rücken. Für Aldous Huxley liegt das „Geheimnis des Glücks“ darin, „zu lieben, was man verpflichtet ist zu tun“. Je mehr Freude das Arbeiten macht, desto besser wird das Ergebnis. Das war hier aus zwei Gründen der Fall: Ich konnte mich in ein Thema einarbeiten, von dem ich vorher „null Ahnung“ hatte. Und: Ich hatte viel Freiheit beim Texten.

Mit einer Einschränkung: Ein wesentliches Ziel des Relaunches war, die Auffindbarkeit der Seite zu unterschiedlichen Keywords zu steigern. Die „Description“ der einzelnen Seiten (die kleine Zusammenfassung, die zu Google-Suchergebnissen angezeigt wird), Überschriften und Absätze habe ich bewusst so gestalten, dass Suchmaschinen zumindest erahnen können, worum es geht. Dabei dürfte es sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass der inflationäre Gebrauch dieser Keywords, Keywords auf Seiten, wo sie nicht hingehören, und redundante Inhalte sowohl aus Kommunikationssicht als auch aus technischer Perspektive schlicht sinnlos sind. Ich schreibe für Leserinnen und Leser, nicht für Maschinen mit geheimnisvollen Algorithmen. Oder wie Michael Schwengers von der Kölner „kleinen republik“ jüngst auf dem Blog „kragora“ formulierte: User Experience schlägt Suchmaschinenoptimierung !

Jetzt online: das neue Blue Yonder Blog

Übersichtlich und mit erweiterten Funktionen „aufgebohrt“: Das Blog meines Kunden Blue Yonder basiert nun auf einem anderen WordPress-Theme und passt sich im Layout der neuen Website an.

Eine Reihe von Wünschen galt es zu erfüllen, als wir in diesem Monat das Blue Yonder Blog einem Relaunch unterzogen. Selbstverständlich sollen sich die Postings gut lesen lassen und übersichtlich dargestellt werden. Das Layout greift Elemente der Website www.blue-yonder.com auf. Hinzu kommt eine aufklappbare Sidebar, in die wir Material eingebettet haben: Videos und PDFs mit übersichtlicher Vorschau. Dann haben wir uns noch etwas einfallen lassen, um auf die Data Science Academy zu verlinken. Verschiedene Möglichkeiten zum Social Sharing sowie zur Navigation durch die einzelnen Rubriken des Blogs runden den Auftritt ab.

Das Blue Yonder Blog

Ganz gleich ob Text, Bild oder Bewegtbild: Wer Inhalte ansprechend aufbereiten möchte, erhält mit WordPress eine Vielzahl von Möglichkeiten, um seine eigenen Geschichten in eine gelungene Form zu gießen.